Goldlegierung | Karat | Gewicht | Ankaufspreis |
---|---|---|---|
750 Gold | 18 Karat | 1 Gramm | 40,23 € |
585 Gold | 14 Karat | 1 Gramm | 31,43 € |
375 Gold | 9 Karat | 1 Gramm | 19,56 € |
333 Gold | 8 Karat | 1 Gramm | 17,96 € |
Dies führt uns zurück in die georgianische oder viktorianische Ära, als Gold zusammen mit Rubinen, Saphiren, Smaragden und anderen kostbaren Stücken verwendet wurde, um sich als Teil der üblichen Praktiken zu schmücken. Als Symbol der Kultur und der Bewahrung alter Traditionen hat sich Gold ein Image des Glücks, des Wohlstands und des Reichtums erworben, mit dem es seine Trägerin oder seinen Träger ausstattet.
Gold ist in 14, 18, 22 und 24 Karat erhältlich und wird in verschiedenen Farben angeboten - Gelbgold, Weißgold und Roségold gehören zu den häufigsten Farben, die für die Herstellung feinster Designs verwendet werden. Gold besteht aus einer Mischung verschiedener Metalle wie Nickel, Zink, Kupfer, Silber und Palladium, um nur einige zu nennen, und je nach Prozentsatz oder Zusammensetzung der einzelnen Elemente erhält das Goldmetall seine Farbe und Härte.
Gelbgold setzt sich aus Kupfer, Silber, Nickel, Palladium und Zink zusammen. Je nachdem, welche Metalle verwendet werden und wie hoch ihr Anteil ist, ergibt sich die Farbe. Gelbgold hat einen höheren Anteil an Kupfer als Weißgold, was ihm einen leuchtend gelben Farbton verleiht.
Weißgold besteht in erster Linie aus Kupfer, Silber, Nickel, Palladium und Zink, wobei höhere Anteile an Nickel und Zink dem Metall seine glänzende Silberfarbe verleihen. Je nach Art des Metalls und seiner Zusammensetzung erhält das Gold seine Farbe und wird zu den schönsten Schmuckstücken verarbeitet. Weißgold ist eine Kombination bzw. Legierung aus Gold und einem anderen Metall - in der Regel Nickel, Silber oder Palladium. Obwohl ein großer Teil der Farbunterschiede auf die Metallmischung (hauptsächlich Nickel und Zink) zurückzuführen ist, wird es in der Regel auch mit Rhodium überzogen - einem Silbermetall, das den Silberglanz und die Haltbarkeit von Weißgoldringen verstärkt.
Sowohl Gelb- als auch Weißgold gibt es in verschiedenen Karatstärken - 14, 18, 22 und 24, und je nach Karatstärke ändern sich die Goldpreise. 24-karätiges Gold gilt als die reinste Form von Gold und ist nicht die ideale Wahl für Schmuckstücke, da es besonders weich und leicht biegbar ist. Andererseits ist 14-karätiges Gold die preiswerteste und haltbarste Form von Gold, da es durch das Vorhandensein anderer Metalle seinen Härtegrad erhält. Unabhängig von der Farbe sind die Preise für Weiß- und Gelbgold gleich hoch. In einigen Fällen kann die zusätzliche Rhodiumbeschichtung die Preise für Weißgold erhöhen.
Einige Goldfarben können teurer sein als andere, je nachdem, welche Legierung der Mischung zugesetzt wurde. So ist beispielsweise Weißgold mit Palladium teurer als Gelbgold, das das weniger teure Silber und Kupfer enthält. Je höher der Karatgehalt des Goldes ist, desto teurer ist es auch, weil der Anteil an reinem Gold in dem Stück höher ist. Ein Grund für den höheren Preis sind sicherlich die höheren Materialkosten. Farbgoldlegierungen enthalten neben Kupfer auch wertvolle Metalle wie Silber, Palladium und Platin. Aber auch die aufwändigere Verarbeitung ist ein Grund für den höheren Preis. Weißgoldschmuck wird häufig rhodiniert, d. h. mit einer Rhodiumschicht überzogen, bevor er in den Handel kommt, um ein mit Platin vergleichbares Aussehen zu erreichen. Dieser zusätzliche Schritt verteuert die Herstellung und wirkt sich auch auf den Verkaufspreis aus.
Es kommt auf die Legierung an, die man dem reinen Gold hinzufügt.
Gelbgold - Gold hat von Natur aus eine "gelbliche" Farbe und ist unter Standardbedingungen stabil, das heißt, es läuft nicht an, rostet oder korrodiert nicht. Wie bereits erwähnt, wird es jedoch mit einigen unedlen Metallen legiert, um ihm bei der Herstellung von Schmuckstücken mehr Stabilität zu verleihen. Je "gelber" ein Goldstück ist, desto reiner ist es, aber desto weniger haltbar ist es auch. Im Allgemeinen werden die meisten Schmuckstücke aus 18K oder 14K Gold hergestellt.
Die Goldschmiede des 19. und frühen 20. Jahrhunderts setzten zunächst auf Silber und später auf Platin, um Steine zu fassen. Vor allem bei Diamanten brachte die weiße Farbe dieser Metalle die Farbe des Steins besser zur Geltung. Als jedoch die Platinlieferungen aus Russland aufgrund politischer Umwälzungen ausblieben, wurde in Deutschland um 1912 Weißgold als Ersatz entwickelt. Im Gegensatz zu Silber oxidiert Gold - und damit auch die Weißgoldlegierungen - nicht, und unerwünschte Verfärbungen treten nicht auf.
Weißgold ist eine Goldlegierung (= Metallgemisch), der durch Zugabe von Silber, Nickel, Platin oder auch Palladium die gelbe Farbintensität entzogen wurde. Das Aussehen von rohem Weißgold reicht von stahlgrau über blaugrau bis hin zu blassgelb. Häufig wird Weißgoldschmuck auch mit einer sehr dünnen Rhodiumschicht überzogen, die dann eine silbrig-bläuliche Farbe erzeugt. Weißgoldlegierungen, die mit einem ausreichend hohen Anteil an Palladium oder Platin hergestellt wurden, weisen dagegen bereits von sich aus eine weiß-grau-silberne Färbung auf. Eine nachträgliche Rhodinierung ist daher nicht erforderlich: Die Farbe bleibt auch bei starker Beanspruchung erhalten. Durch die Zugabe verschiedener Metalle kann der Goldschmied also die Farbe des Goldes stark beeinflussen. Von Rotgold bis Graugold sind viele verschiedene Schattierungen möglich.
Hierbei handelt es sich um 24-karätiges Gold, das mit "weißen" Grundmetallen wie Silber, Palladium, Nickel und manchmal Zink legiert ist. Die Menge der hinzugefügten Legierung bestimmt den Karatwert des Weißgoldes und damit auch seine endgültige Farbe. Weißgold ist haltbarer als Gelbgold, hat aber immer noch einen gelblichen Farbton. In manchen Fällen wird ein Schmuckstück mit einem Metall auf Platinbasis beschichtet, das als Rhodiumbeschichtung bekannt ist, um den Anschein zu erwecken, dass es vollständig "weiß" ist. Der einzige wirkliche Nachteil ist, dass es nicht hypoallergen ist und manche Menschen auf einige der Legierungen reagieren können. Die Rhodinierung des Stücks kann bei diesem Problem helfen.
Weißgoldallergie - Gibt es Alternativen?
Die meisten Weißgoldlegierungen enthalten zumindest geringe Mengen an Nickel, einem Metall, das bei etwa 15 % der Bevölkerung eine allergische Hautreaktion hervorrufen kann. Schmuck aus Weißgold verursacht daher bei manchen Menschen Juckreiz, Rötungen oder Hautreizungen. Eine Alternative sind Schmuckstücke aus hochwertigerem Palladium-Weißgold oder Schmuckstücke aus Platin, die für Allergiker besser geeignet sind, da alle Legierungsbestandteile (Gold, Platin, Palladium, Kupfer) hypoallergen sind.
Nein, denn 24 Karat entsprächen 100% Gold und damit wäre die Farbe gelb. Es braucht aber mindestens 14% Platin oder Palladium, um dem Gold eine weiße Farbe zu geben. Das bedeutet, dass der Goldgehalt nur maximal 86 % betragen darf. In der Praxis gibt es Weißgold als 14-Karat-Schmuck mit 58,5 % Goldanteil oder als 18-Karat-Schmuck mit 75 % Goldanteil.
Rhodium ist ein Mitglied der Familie der Platinmetalle. Es hat eine silbrig-weiße Farbe, ist widerstandsfähig und hypoallergen. Es wird häufig auf Silber und Weißgold aufgetragen, um ihnen eine "weiße" Farbe zu verleihen, eine hypoallergene Beschichtung hinzuzufügen und das Anlaufen von Silber zu verhindern. Mit der Zeit kann sich diese Beschichtung abnutzen, insbesondere bei Schmuckstücken, die regelmäßig getragen werden oder bestimmten Chemikalien wie Kosmetika oder Parfüm ausgesetzt sind. Diese Beschichtung kann leicht wieder aufgetragen werden, damit das Stück wieder wie neu und makellos aussieht.
Rose Gold - ist 24K Gold mit Kupfer legiert. Die Menge des zugesetzten Kupfers bestimmt den Karatwert von Roségold und damit seine endgültige Farbe. Roségold oder Russengold, wie es früher genannt wurde, ist das haltbarste Gold von allen, da Kupfer sehr robust ist. Wie bei Weißgold können manche Menschen allergisch auf Roségold reagieren, da Kupfer nicht hypoallergen ist. Rosa, Rose und Rotgold
Bei den rosafarbenen Tönen gibt es eine große Vielfalt an Farbnuancen. Rosa- und Roségold entstehen durch die Zugabe von Kupfer zum Gold. Je nach der Menge des zugesetzten Kupfers entsteht ein helles Rosa, ein mittleres Rosa oder sogar ein roter Farbton. Daher hat die Schmuckwelt Werte festgelegt, um den Kupferanteil im Gold zu bestimmen. Der blasseste Rosaton wird als 3N bezeichnet, ein etwas kräftigerer Rosaton als 4N, und ein tieferer Rotton wird als 5N-Roségold bezeichnet.
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