Die Platingruppenmetalle (PGM) sind eine Gruppe von sechs Übergangsmetallelemente, die sich chemisch, physikalisch und anatomisch ähnlich sind. Sie können als eine Untergruppe der Edelmetalle betrachtet werden. Die Platingruppenmetalle sind im Periodensystem in Gruppen zusammengefasst, und diese Metalle kommen in der Regel in Mineralien zusammen vor. Die PGMs sind die dichtesten bekannten Metallelemente. Die sechs Metalle sind außerordentlich selten und kommen in der Natur in denselben Erzkörpern vor. Sie sind sehr haltbar und werden aufgrund ihres hohen Wertes häufig recycelt, was ihnen einen langen Lebenszyklus verleiht.
Diese Edelmetalle liegen im Periodensystem nahe beieinander und werden als "Übergangsmetalle" bezeichnet. Sie können in weitere Untergruppen unterteilt werden: die Platingruppenelemente der Iridiumgruppe (IPGEs) und die Platingruppenelemente der Palladiumgruppe (PPGEs).
Edelmetall | 1 Gramm | 5 Gramm | 20 Gramm | 50 Gramm |
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999 Palladium | 62,53 € | 312,65 € | 1.250,60 € | 3.126,50 € |
999 Platin | 27,29 € | 136,45 € | 545,80 € | 1.364,50 € |
Die Liste der Platingruppenmetalle lautet:
Die IPGEs umfassen Osmium, Iradium und Ruthenium, während die PPGEs aus Rhodium, Platin und natürlich Palladium bestehen.
Alternative Bezeichnungen: Die Metalle der Platingruppe sind auch bekannt als: PGMs, Platingruppe, Platinmetalle, Platinoide, Platingruppenelemente oder PGEs, Platinide, Platidise, Platinfamilie
Palladium ist ein weiches, silbrig-weißes Metall, das wegen seiner katalytischen Eigenschaften geschätzt wird. Es hat einen hohen Schmelzpunkt, aber den niedrigsten Schmelzpunkt aller Platinmetalle.
Sowohl Platin als auch Palladium werden häufig als Katalysatoren verwendet, d. h. sie beschleunigen chemische Reaktionen, ohne dabei selbst chemisch verändert zu werden.
Iridium gilt als das korrosionsbeständigste reine Metall und ist resistent gegen Salze, Oxide und Mineralsäuren, wird aber von Natriumchlorid und Natriumcyanid angegriffen. Es hat einen hohen Schmelzpunkt und ist verformungsbeständig, was es zu einem hervorragenden Legierungsverstärker macht.
Rhodium und Iridium sind härter und schwieriger zu bearbeiten, obwohl chemische Verbindungen dieser beiden Metalle in einer Reihe von Legierungsanwendungen geschätzt werden. Rhodium wird als Katalysatormaterial geschätzt und hat einen hohen Reflexionsgrad. Außerdem hat es einen geringen elektrischen Widerstand und einen niedrigen und stabilen Kontaktwiderstand.
Ruthenium und Osmium sind hart und spröde und weisen eine geringe Oxidationsbeständigkeit auf, sind aber wertvolle Legierungszusätze und Katalysatoren.
Die Platingruppenmetalle (PGM) sind eine Gruppe von sechs Edelmetallen, die sich im Periodensystem um das Element Platin gruppieren.
Die Elemente haben bestimmte wünschenswerte Eigenschaften mit Platin gemeinsam. Alle sind Edelmetalle und Übergangsmetalle im d-Block des Periodensystems.
Die Metalle der Platingruppe werden häufig als Katalysatoren, korrosionsbeständige Materialien und für die Herstellung von Schmuck verwendet.
Der Name Platin leitet sich von platina ab, was so viel wie "kleines Silber" bedeutet, da die Spanier es als unerwünschte Verunreinigung beim Silberabbau in Kolumbien betrachteten. Die meisten Platingruppenmetalle kommen gemeinsam in Erzen vor. Ultramafisches und mafisches Eruptivgestein enthält hohe Mengen an Platingruppenmetallen, Granite enthalten einen geringen Anteil der Metalle. Zu den reichhaltigsten Vorkommen gehören mafische Schichtintrusionen, wie der Bushveld-Komplex. Platinmetalle sind unter anderem im Ural, in Nord- und Südamerika und in Ontario zu finden. Platinmetalle werden auch als Nebenprodukt bei der Nickelgewinnung und -verarbeitung gewonnen. Außerdem entstehen die leichten Platingruppenmetalle (Ruthenium, Rhodium, Palladium) als Spaltprodukte in Kernreaktoren.
Die Verfahren zur Gewinnung von Platinmetallen sind in der Regel Geschäftsgeheimnisse. Zunächst wird die Probe in Säure aufgelöst. Am häufigsten wird dazu Königswasser verwendet. Dabei entsteht eine Lösung von Metallkomplexen. Grundsätzlich nutzt die Isolierung die unterschiedlichen Löslichkeiten und Reaktivitäten der verschiedenen Elemente in verschiedenen Lösungsmitteln. Die Rückgewinnung von Edelmetallen aus Reaktoren ist zwar kostspielig, aber aufgrund des steigenden Preises der Metalle sind abgebrannte Kernbrennstoffe eine brauchbare Quelle für diese Elemente geworden.
Platin und seine Legierungen kommen in natürlicher Form vor und waren bereits den präkolumbianischen Amerikanern bekannt. Trotz seiner frühen Verwendung taucht Platin erst im 16. Jahrhundert in der Literatur auf. Jahrhundert. 1557 schrieb der Italiener Julius Caesar Scalinger über ein geheimnisvolles Metall, das in Mittelamerika gefunden wurde und den Europäern unbekannt war.
Eisen, Nickel und Kobalt sind drei Übergangsmetalle, die im Periodensystem über den Platingruppenmetallen stehen. Sie sind die einzigen Übergangsmetalle, die auch noch ferromagnetisch sind.
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