Wenn es um den Begriff "essbares Gold" geht, beziehen wir uns auf eine spezielle Form von Gold, die sowohl von der Europäischen Union als auch von den Vereinigten Staaten als Lebensmittelzusatzstoff unter dem Code E 175 zugelassen ist. Heutzutage erfreut sich diese besondere Art von Gold in der gehobenen Gastronomie als extravagante kulinarische Neuerung großer Beliebtheit. Es findet Verwendung in der Verzierung von verschiedenen Speisen und Getränken, wie beispielsweise Torten, Keksen, Desserts, Steaks, Weinen, Likören, Sushi oder sogar Eiscreme. Es gibt weder positive noch negative Auswirkungen auf die Gesundheit durch den Verzehr von essbarem Gold, da es biologisch neutral ist. Dieses essbare Gold eignet sich hervorragend zur Verwendung als dekoratives Element in Lebensmitteln, da es im Gegensatz zu vielen anderen Metallen weder oxidieren noch korrodieren wird, selbst in feuchter Umgebung.
Essbares Blattgold stellt eine Goldvariante dar, die zum Verschönern von Lebensmitteln genutzt werden kann. Gold wird als "biologisch neutral" betrachtet, was bedeutet, dass es den Verdauungstrakt passiert, ohne absorbiert zu werden. Obwohl Blattgold zu den teuersten Lebensmitteln weltweit gehört, sind die Blätter und Flocken vergleichsweise erschwinglich, wenn man bedenkt, dass sie aus echtem Gold bestehen. Es ist jedoch von großer Wichtigkeit, qualitativ hochwertiges Blattgold zu erwerben, da günstigere Varianten Verunreinigungen aufweisen können.
Historische Aufzeichnungen zeigen, dass essbares Gold bereits vor rund 5000 Jahren von den alten Ägyptern verwendet wurde. In spirituellen Ritualen wurde es zur geistigen und körperlichen Reinigung genutzt. Ähnlich wurde in Ländern wie Indien, China und Japan essbares Gold nicht nur zur Dekoration von Lebensmitteln, sondern auch zur Herstellung von medizinischen Elixiere eingesetzt. In Europa griffen Könige und Adelige im Mittelalter auf essbares Gold zurück, um ihre Speisen auf prunkvolle Weise zu verzieren. In der medizinischen Anwendung fand es auch Verwendung zur Behandlung von arthritischen Beschwerden.
Essbares Blattgold oder Goldflocken dienen dazu, Lebensmitteln und Getränken eine glamouröse Note zu verleihen. Diese Flocken verleihen Süßigkeiten und Cupcakes einen Hauch von Goldglanz. Barkeeper nutzen sie ebenso gerne, um alkoholischen Getränken schwebende Goldpartikel beizufügen. Essbares Blattgold ist in zwei Formen erhältlich: als lose Blätter und als Übertragungsblätter. Lose Blätter eignen sich hervorragend, um in kleine Stücke gerissen und zur Verzierung von Bonbons und Trüffeln verwendet zu werden. Übertragungsblätter hingegen kommen zum Einsatz, wenn größere Flächen wie Kuchen komplett mit Gold überzogen werden sollen. Die Anwendung von essbarem Blattgold erfordert Fingerspitzengefühl, da die zarten Blätter leicht reißen oder falten und sogar vom Windhauch (einschließlich Atemluft) verweht werden können. Die Blätter haften bei Berührung auf der Haut und werden dadurch unbrauchbar. Eine feine Zange oder Pinzette eignet sich ideal, um die Blättchen aus dem Behälter zu nehmen und auf den Speisen zu platzieren.
Essbares Blattgold ist geschmacksneutral. Dieses Lebensmitteldekor dient lediglich dazu, Gerichten durch sein luxuriöses und glänzendes Erscheinungsbild eine festliche und beeindruckende Note zu verleihen. Luxusrestaurants sind häufige Nutzer von essbarem Gold, da sie ihren Speisen eine luxuriöse Ausstrahlung verleihen und ihren Gästen ein neues Erlebnis bieten möchten. Dieser Trend breitet sich jedoch zunehmend auch in kleinen Restaurants und im privaten Gebrauch aus.
Beim Kauf von Blattgold ist es wichtig, sicherzustellen, dass es sich um essbares Blattgold handelt. Es gibt drei Formen, in denen essbares Gold zur Verzierung von Lebensmitteln verwendet werden kann: Blatt, Flocken und Pulver. Bei der Auswahl von essbarem Blattgold ist Reinheit entscheidend. Es sollte 22 bis 24 Karat haben, da Blattgold mit niedrigerem Karatwert mehr Verunreinigungen aufweist und daher weniger geeignet ist. Solange es deutlich als "essbar" gekennzeichnet ist und zwischen 22 und 24 Karat liegt, ist der Verzehr unbedenklich. Essbares Blattgold hat keine Kalorien, kein Fett und keinen Nährwert.
Essbares Blattgold ist äußerst empfindlich und erfordert sorgfältige Handhabung. Die Blätter sollten flach in einem luftdichten Behälter an einem kühlen, trockenen Ort aufbewahrt werden, fern von Hitze und Feuchtigkeit. Die Lagerung von Blättern erfolgt ebenfalls an einem kühlen und trockenen Ort. Essbares Blattgold ist unbegrenzt haltbar.
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